TV Geistenbeck – TSV Kaldenkirchen 31:23 (15:11)
Der TV Geistenbeck machte da weiter, wo man gegen Handball Oppum letzte Woche aufgehört hatte – gegen Kaldenkirchen wollte man nicht verlieren! Florian Nordmann im Kasten des TVG sorgte früh bei den Gästen für ein Déjà-vu. Wie in der letzten Saison gegen KaKi war er in der Anfangsphase des Spiels kaum zu bezwingen. Seine Vorderleute dankten es ihm und legten schnell einen 5:1 Start hin (7. Minute). Nach 15 Minuten stand es bereits 10:3 für Geistenbeck und Kaldenkirchen nahm irgendwie gar nicht am Spiel teil bzw. hatte eine überraschend hohe Fehlerquote. Geistenbeck war das klar bessere Team!
Der Rückraum brachte die TSV-Defensive mächtig in Bewegung und man hatte u.a. mit Robin Geraedts einen effizienten Verwerter. Auf insgesamt 10 Tore kam der angeschlagen ins Spiel gegangene Linksaußen, wobei er erneut auch eiskalt vom Siebenmeterpunkte performte. Doch in der Folgezeit bis zur Pause kam etwas Hektik ins Spiel. Viele Zeitstrafen und Strafwürfe auf beiden Seiten sorgten für Unruhe und Unordnung. Die erfahrenen Unparteiischen zogen ihre Linie konsequent auf beiden Seiten durch – kein Team konnte sich beschweren. Doch Kaki nutzte diese Phase irgendwie besser und sorgte für eine Verkürzung des Rückstands auf ein schmeichelhaftes 15:11 zur Halbzeit.Es spielten und trafen: Nordmann, Lausberg – Geraedts (10), D. Meissner (5), Flock (4), Hüpperling, Leistner (je 3), Lüttke, Schimanski (je 2), Reinartz, Wagenblast (je 1), Schumacher, A. Meißner, Pöstges
Nächste Woche steht beim Schlusslicht Neusser HV das letzte Hinrundenspiel an. Klare Sache für den TV Geistenbeck? Vorsicht! Der NHV hat mit David Jurisic und Tim Dicks u.a. Spieler in ihren Reihen, die wissen wo das Tor steht - Neuss war häufig in der Lage über 30 Treffer zu machen. Definitiv Schwerstarbeit für die Defensive des TVG. Gelingt Geistenbeck auch in der Hammfeldhalle ein Erfolg?