TV Geistenbeck – Tschft. St. Tönis 24:23 (11:10)
In einem völlig ausgeglichen Spiel setzte sich
Tabellenführer TV Geistenbeck in einer dramatischen Schlussphase knapp mit
einem Tor gegen die Tschft. St. Tönis durch und bleibt weiterhin ungeschlagen.
Geistenbeck und St. Tönis sind sich wohl aufgrund ihrer Spielanlage bzw. Spielphilosophie
in der Verbandsliga Gruppe 1 am ähnlichsten. Beide Teams spielen
Konzepthandball, binden ihren körperlich starken Kreisspieler sehr gerne mit
ein und der Rückraum geht mit Tempo in die Tiefe. So war es nicht
verwunderlich, dass die 1. Halbzeit komplett auf Augenhöhe verlief – beide Teams
haderten bereits früh mit dem jeweils starken gegnerischen Torhüter. Auf
Geistenbecker Seite sah man nach knapper 11:10 Führung während der Halbzeitpause
deshalb einige Ansatzpunkte, die man im zweiten Durchgang besser machen wollte.
Doch der Vorsatz, das Spiel nun besser in den Griff bekommen
zu wollen ging nicht auf. Im Gegenteil, denn Tönis verwischte den viel besseren
Start in die 2. Halbzeit und setzte sich mit einem 7:1-Lauf in der 41.
Spielminute mit 12:17 deutlich ab. Geistenbeck lag mit 5 Toren zurück – blieb jedoch
fokussiert und selbstsicher. Nico Reinartz (5) und der starke Torhüter Alex
Lausberg rissen ihr Team bei der nun eingeleiteten Aufholjagd mit und Timo
Hüpperling erzielte in der 49. Minute wieder den 18:18 Ausgleichstreffer.
In den letzten 10 Minuten entwickelte sich ein echter Krimi in der „Hölle Mülfort“, in dem der Gastgeber nun „Oberwasser“ bekam und sich zum 23:21 in der 56. Minuten absetzen konnte. Geistenbecks bester Torschütze Timo Bautz (6) hätte bei einer weiteren freien Chance den Deckel draufmachen können, vergab aber gegen den Tönis-Keeper. Die Gäste stecken nicht auf und erzielten durch Kai Wingert per Siebenmeterstrafwurf den 23:23 Ausgleich. Geistenbeck nahm knapp 55 Sekunden vor Schluss in Unterzahl die Auszeit und sammelte sich für die definitive Crunch-Time. Linkshänder Manuel Bremges (4) ging im letzten TVG-Angriff entschlossen in der Mitte durch und erzielte das vielumjubelte 24:23 Führungstor. Bei Spielzeit 59:44 nahm die Turnerschaft die letzte Auszeit – Geistenbeck wollte in den verbleibenden 16 Sekunden das Spiel schnell unterbinden und Jens Hermanns tat dies auch, kassierte jedoch eine weitere Zeitstrafe in dieser Aktion nahe der Mittellinie. Die restlichen 5 Sekunden wollte St. Tönis beim 6 gegen 4 Überzahlspiel wohl über Kreisläufer Florian Steffens spielen, der jedoch gut zugestellt wurde. Somit landete ein unpräziser Pass beim Linksaußen Lukas Topp, der den entscheidenden Ball nicht im Tor von Alex Lausberg unterbringen konnte. Geistenbeck behält somit seine „weiße Weste“ und fährt den nächsten Heimsieg im Jahr 2019 ein, in dem überhaupt kein Punkt in Mülfort verloren wurde.
In den letzten 10 Minuten entwickelte sich ein echter Krimi in der „Hölle Mülfort“, in dem der Gastgeber nun „Oberwasser“ bekam und sich zum 23:21 in der 56. Minuten absetzen konnte. Geistenbecks bester Torschütze Timo Bautz (6) hätte bei einer weiteren freien Chance den Deckel draufmachen können, vergab aber gegen den Tönis-Keeper. Die Gäste stecken nicht auf und erzielten durch Kai Wingert per Siebenmeterstrafwurf den 23:23 Ausgleich. Geistenbeck nahm knapp 55 Sekunden vor Schluss in Unterzahl die Auszeit und sammelte sich für die definitive Crunch-Time. Linkshänder Manuel Bremges (4) ging im letzten TVG-Angriff entschlossen in der Mitte durch und erzielte das vielumjubelte 24:23 Führungstor. Bei Spielzeit 59:44 nahm die Turnerschaft die letzte Auszeit – Geistenbeck wollte in den verbleibenden 16 Sekunden das Spiel schnell unterbinden und Jens Hermanns tat dies auch, kassierte jedoch eine weitere Zeitstrafe in dieser Aktion nahe der Mittellinie. Die restlichen 5 Sekunden wollte St. Tönis beim 6 gegen 4 Überzahlspiel wohl über Kreisläufer Florian Steffens spielen, der jedoch gut zugestellt wurde. Somit landete ein unpräziser Pass beim Linksaußen Lukas Topp, der den entscheidenden Ball nicht im Tor von Alex Lausberg unterbringen konnte. Geistenbeck behält somit seine „weiße Weste“ und fährt den nächsten Heimsieg im Jahr 2019 ein, in dem überhaupt kein Punkt in Mülfort verloren wurde.
Fazit: Eine solche Dramatik muss man zwar nicht jede Woche erleben,
doch St. Tönis war an diesem Abend aber auch ein sehr starker Gegner. Respekt!
Es spielten und trafen: Lausberg, Nordmann – Bautz (6), Reinartz
(5), Bremges (4), D. Meißner, Hermanns (je 3), Hüpperling (2), Schütte (1),
Pöstges, A. Meißner, Krücken, Kalbe, De la Vega
Torhüter Alex Lausberg war gegen St. Tönis ein toller Rückhalt für sein Team |