HSG RW O TV – TV Geistenbeck 27:29 (16:12)
Zur Auswärtsfahrt nach Oberhausen mobilisierte
Vorstandsmitglied Michael Plikat die spielfreien Mannschaften des Vereins und
organisierte unter dem Motto „Blue Power“ eine Busfahrt – knapp 100
Geistenbecker reisten ins Ruhrgebiet und machten das gestrige Spiel zum
Heimspiel.
Diese Unterstützung war auch bitter nötig, obwohl zu Beginn
die gute Laune auf der Tribüne eher das Oberhausener Team anstachelte. Handball
ist ein „Phasenspiel“ und der TV Geistenbeck legte in der Willy-Jürissen Halle
zwei ganz schwache Phasen hin. Der Matchplan, das Spiel von der 1. Minute in den
Griff bekommen zu wollen, ging diesmal absolut nicht auf. Bereits nach 14
Minuten führte Oberhausen nämlich schon mit 8:3 und baute diese Führung zum
12:6 bzw. etwas später sogar zu einem 16:10 (29. Minute) aus. Der TVG hatte
eine schwache Angriffs-Effektivität und agierte in der Defensive nicht so
engagiert wie in den letzten Wochen. Oberhausen stellte in diesem harten aber
nie unfairen Spiel eine aggressive Defensive und zog vorne sein Spiel
konsequent durch. Die rote Karte gegen T. Schindler nach Foul an Phillip
Schütte brachte die Gastgeber ab der 26. Minute etwas aus dem Konzept. Geistenbeck
gelang es bis zum Pausentee noch zwei Tore zum 16:12 gut zu machen.
Die Probleme wurden in der Kabine angesprochen und der
Glaube an die eigene Qualität und letztendlich den Sieg blieben. Und so zeigte
der TVG nach der Halbzeit sein besseres Gesicht und egalisierte das Ergebnis
zum 16:16 bereits in der 35. Minute. Geistenbecks erste Führung erzielte Manuel
Bremges (4) beim 18:19 in der 39. Minute. Die Stimmung im blau-weißen TVG-Block
war nun überragend und Oberhausen schien einzubrechen, denn Geistenbeck nutze
nun seine Überlegenheit zum 21:26 Führungsausbau in der 46. Minute. Eine ganz
starke Phase mit einem 16:6 Lauf für den ungeschlagenen Tabellenführer, bei dem
vor allem Timo Hüpperling (10/3) auf Torquote kam.
Doch nun folge erneut eine schwache Phase… Oberhausen erzielte 5 Treffer in Folge und glich tatsächlich wieder aus. Doch Geistenbeck blieb in den letzten drei Spielminuten ruhig und fokussiert und konnte sich durch einen Doppelschlag von Dominik Meißner auf 26:28 absetzen. 45 Sekunden vor Spielende gelang RWO noch der Anschlusstreffer, doch Timo Hüpperling war es nach Auszeit vorbehalten das vielumjubelte Tor zum 27:29 Endstand zu erzielen.
Dreckiger Sieg. Das Ergebnis entschuldigte an diesem Abend einiges – an den Fehlern wird man arbeiten.
Doch nun folge erneut eine schwache Phase… Oberhausen erzielte 5 Treffer in Folge und glich tatsächlich wieder aus. Doch Geistenbeck blieb in den letzten drei Spielminuten ruhig und fokussiert und konnte sich durch einen Doppelschlag von Dominik Meißner auf 26:28 absetzen. 45 Sekunden vor Spielende gelang RWO noch der Anschlusstreffer, doch Timo Hüpperling war es nach Auszeit vorbehalten das vielumjubelte Tor zum 27:29 Endstand zu erzielen.
Dreckiger Sieg. Das Ergebnis entschuldigte an diesem Abend einiges – an den Fehlern wird man arbeiten.
Es spielten und trafen: Nordmann, Lausberg – Hüpperling (10),
Bautz (5), Bremges (4), D. Meißner (3), A. Meißner, Hermanns, Schütte (je 2),
Reinartz (1), Pöstges, Krücken, Kalbe
Gute Laune beim TVG nach Auswärtssieg in Oberhausen |