Sonntag, 17. November 2013

TV 1848 M`Gladbach II -  TV Geistenbeck II  13:46 (7:23)

Endlich mal deutlich!!!

Nahezu am frühen Sonntagmorgen (13:45) war unser Spiel beim Schlusslicht der Tabelle, dem TV 1848 II, angesetzt.
Aufgrund der beim Training gehaltenen Ansprache von Trainer Achim Heynen über den bisherigen Saisonverlauf und der implizierten Bitte, am Abend vorher eher mit angezogener Handbremse zu agieren, fanden sich alle pünktlich und voller Tatendrang um 13 Uhr an der Halle Viersener Straße ein.
Erstes gutes Zeichen!

Nun aber zum Spiel: Der 18 ging so stark ersatzgeschwächt in die Partie, dass sogar einer ihrer Torhüter zum Linksaußen umfunktioniert wurde. Dementsprechend verliefen schon die ersten Spielminuten deutlich in Geistenbecker Richtung. Viele einfache Tore konnten erzielt werden und hinten brannte nichts an. Somit kam es zu einem zwischenzeitlichen 14:3 für den TVG.
Wieso genau dieses Ergebnis erwähnt wird, werden sich die meisten fragen! Die Antwort darauf ist simpel: Wenn man jemanden, der sich sonst nur den Spielbericht ansieht, um seine Tore zu zählen, an das Kampfgericht verfrachtet, kann es schonmal sein, dass man die Reihenfolge der Tore vergisst einzutragen und somit laut Spielbericht es schon von Anfang an 14:3 für blau stand ;-)

Zweites gutes Zeichen!

Dank eines Halbzeitstandes von 23:7 für uns konnte der Trainer in seiner Pausenansprache einzig und allein appellieren, das Spiel so weiterzuführen wie bisher und es vor allem "zu Ende" zu spielen.(Zitat: "Keine Lappadolli-Würfe").
Gesagt, getan, es wurde zu Ende gespielt, und wie: Nachdem die ersten Minuten der zweiten Halbzeit ebenso verliefen wie weite Stücke der ersten, gab sich der 18 nun mehr und mehr auf und ließ seinen Torwart komplett alleine. Durch dann gefühlte 20 Tempo-Gegenstöße wurde das Ergebnis in die Höhe geschraubt und ein Kantersieg von 46:13 stand zu Buche.

Aller guten Dinge sind 3! (3 Euro ins Phrasenschwein)

Es ist schön zu sehen, dass man auch noch Spiele gewinnen kann, ohne bis kurz vor Schluss zittern zu müssen. Gut für unsere Nerven und allemal auch für die Stimmung untereinander.

Über das Thema "Spiel heute = Prüfstein" brauchen wir uns nicht unterhalten. Ein sogenannter könnte aber in der nächsten Woche auf uns warten, denn es steht die Partie gegen den Rheydter TV an, die durchaus in der Vergangenheit als unangenehmer Gegner bekannt waren.

In diesem Sinne: Bis nächste Woche!

Sa Ve

Es spielten und trafen (oder auch nicht):
im Tor: Nils Kenkmann (01.-20.), Christian Gohr (41.-60.), Sascha Vesper (21.-40.),
Thomas Heynen (9), Holger Fäuster (4), Roland Meyer (7), Stefan Jakuszeit (7), Niklas Vesper (8), Florent Bajraj (3), Christian Merbecks (7), Sven Pöstges, Michael Plikat