TV Geistenbeck 2 - TV Schwafheim 38:26 (18:14)
Nachdem man in der Vorwoche eine herbe Klatsche gegen den Vorletzten aus Kempen einstecken musste, war die Zweite am gestrigen Nachmittag auf Wiedergutmachung aus.
Trotz mäßiger Trainingsbeteiligung unter der Woche war es Stephan Klapsing möglich, eine volle Bank aufzubieten.
Aus dem Hinspiel in Schwafheim, wo man Mitte des ersten Durchgangs bereits mit neun Toren führte und doch noch unentschieden spielte, waren vor allem noch die Qualitäten des Rückraumes in Erinnerung geblieben und man versuchte gleich zu Beginn die Kreise von Knapinski und Rawanbachsch einzuengen.
Dies funktionierte, wie man sich es vorgestellt hatte und so ging man nach kürzerem Abtasten schnell in Front.
Hierbei ließ man vorne noch beste Gelegenheiten aus und verpasste es so, sich bereits vor der Pause entscheidend abzusetzen.
Was in Perfektion funktionierte war vor allem das Umschaltspiel: Sowohl die langen Bälle des gut aufgelegten Jens Beckers als auch die Zweite Welle war häufig Mittel zum Erfolg.
Man ging mit 18:14 in die Kabinen, durfte aber nicht denken, die Partie sei gelaufen.
Als wäre Schwafheim in Besagter geblieben, legte der TVG nach der Pause mächtig einen vor! Matthias Dauben, der traf wie er wollte, stellte mit zwei Toren innerhalb von 20 Sekunden auf sechs Tore Abstand.
Der Vorsprung wuchs nach und nach auf zehn und später auf zwölf Tore, sodass seitens der Gäste keinerlei Gegenwehr mehr kam.
Auch der TVG schaltete ab der 45. Minute einige Gänge zurück und probierte sogar diverse Kunststückchen.
Bei einer besseren Chancenverwertung wären zum zweiten mal in dieser Saison sogar die 40 drin gewesen - aber lassen wir die Kirche mal im Dorf ;-)
Am kommenden Sonntag geht es gegen die Turnerschaft Lürrip, die bei einem Punktgewinn gegen uns aufsteigen würde. Egal wie es ausgeht, es wird ein Fest für beide Seiten werden...
Gute Woche,
SaVe
Spielbericht: J.Beckers, S.Vesper - Dauben (12), Reichert (7), T.Stapper (6), Klinger (3), Fimmers, Vieregge, Zimmermanns (je 2), N.Beckers, N.Stapper, Hofmann, Meyer (je 1), Altemeier
