Tschft. Grefrath – TV Geistenbeck 32:25 (13:12)
Der TV Geistenbeck kann irgendwie nicht in Grefrath gewinnen. Trotz einer wirklich starken und konzentrierten Anfangsphase und folgerichtigen 1:5 Führung für den TVG drehte die heimstarke Gastgeber Tschft. Grefrath über ein 10:10 das Resultat zur Halbzeit auf eine 13:12 Führung.
In doppelter Überzahl wollten die Gäste eigentlich zu Beginn der 2. Halbzeit schnell das Ergebnis wieder drehen. Doch es gelang in 2 Minuten kein eigenes Tor und man kassierte noch einen weiteren Treffer – ein moralischer Schlag zu dieser frühen Phase. Ohne den in den letzten Wochen starken und leider erkrankten Manuel Bremges und mit den ebenfalls angeschlagenen Phillip Crews und Philipp Schütte hielten die Gäste die Begegnung dennoch bis zum 18:17 in der 43. Minute völlig offen. Beide Teams griffen tief in die Taktikkiste, stellten unterschiedliche Defensivformationen und brachten phasenweise den 7. Feldspieler. Geistenbeck musste aber für den Torerfolg viel, viel mehr investieren und suchte ständig nach Lösungen, die vornehmlich über die Außenpositionen gefunden worden - Jens Hermanns und Alex Meißner erzielten jeweils 5 Tore. Grefrath drängte den TVG mit drei Kreisläufern tief zurück und zeigte sich über die Heesen Brüder und S. Trienekens im Rückraum brutal effektiv. Das Trio erzielte alleine 26 der 32 Grefrather Tore.
Der TVG musste in der 47. Minute bei eigener Überzahl bei einem 20:18 Rückstand einen weiteren Tiefschlag erleben. Statt den Anschlusstreffer zu erzielten, fing Robert Heesen einen Querpass ab und brachte Grefrath erstmalig mit drei Toren in Führung.
Kämpferisch konnte man den Gästen an diesem Abend absolut keinen Vorwurf machen – die Einstellung stimmte und der Wille war da. Geistenbeck brachte sich so durch zwei A. Meißner (Foto) Toren mit dem 23:22 (51. Minute) wieder ins Spiel zurück. Doch mit einem starken Zwischenspurt zog der Gastgeber bis zur 55 Minute auf 27:22 davon. Das Risiko einer offenen Deckung in der Schlussphase wurde nicht belohnt und Geistenbeck kassierte eine letztendlich deftige 7-Tore Niederlage. Grefrath baute verdient mit dem neuerlichen Heimsieg die Serie zu Hause auf beeindruckende 13 ungeschlagene Spiele aus.
Fazit: Viel muss sich das TVG-Team nicht vorwerfen lassen. Augenscheinlich ist derzeit beim Vizemeister des Vorjahres der Druck zu hoch und die Leichtigkeit abhanden gekommen. Die Mannschaft trainiert engagiert, doch mit 7:5 Punkten kann man leider selbstkritisch nicht von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Nach den Herbstferien bleibt erst einmal die Fokussierung auf das jeweils nächste Spiel – ohne sich derzeit mit dem Druck einer Aufstiegsambition in dieser starken, ausgeglichenen Liga verrückt zu machen.
Der TVG musste in der 47. Minute bei eigener Überzahl bei einem 20:18 Rückstand einen weiteren Tiefschlag erleben. Statt den Anschlusstreffer zu erzielten, fing Robert Heesen einen Querpass ab und brachte Grefrath erstmalig mit drei Toren in Führung.
Kämpferisch konnte man den Gästen an diesem Abend absolut keinen Vorwurf machen – die Einstellung stimmte und der Wille war da. Geistenbeck brachte sich so durch zwei A. Meißner (Foto) Toren mit dem 23:22 (51. Minute) wieder ins Spiel zurück. Doch mit einem starken Zwischenspurt zog der Gastgeber bis zur 55 Minute auf 27:22 davon. Das Risiko einer offenen Deckung in der Schlussphase wurde nicht belohnt und Geistenbeck kassierte eine letztendlich deftige 7-Tore Niederlage. Grefrath baute verdient mit dem neuerlichen Heimsieg die Serie zu Hause auf beeindruckende 13 ungeschlagene Spiele aus.
Fazit: Viel muss sich das TVG-Team nicht vorwerfen lassen. Augenscheinlich ist derzeit beim Vizemeister des Vorjahres der Druck zu hoch und die Leichtigkeit abhanden gekommen. Die Mannschaft trainiert engagiert, doch mit 7:5 Punkten kann man leider selbstkritisch nicht von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Nach den Herbstferien bleibt erst einmal die Fokussierung auf das jeweils nächste Spiel – ohne sich derzeit mit dem Druck einer Aufstiegsambition in dieser starken, ausgeglichenen Liga verrückt zu machen.
Es spielten und trafen: Nordmann, Lausberg – Heynen (6), A. Meißner (5), Hermanns (5), Bautz, D. Meißner, Reinartz, Crews (je 2), Krücken (1), Schumacher, Schütte, Poestges, Hansen
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| Alexander (Ali) Meißner machte gutes Spiel in Grefrath |
