Sonntag, 16. September 2018

Zweite verliert Derby gegen den HSV Rheydt

TV Geistenbeck 2 - HSV Rheydt 1  27:39 (17:22)

Nachdem es in der Vorwoche die ersten Punkte auswärts gegeben hatte, präsentierte man sich gestern im Derby gegen den HSV Rheydt erstmalig in der neuen Saison dem heimischen Publikum.
Bis auf den privat verhinderten Sebastian Altemeier konnte man personell aus dem Vollen schöpfen, dies traf auch seitens des HSV zu, der gar alle Mann an Bord hatte.



Wie im Vorhinein erwartet, starteten die Gäste mit einem immensen Tempo und stießen so immer wieder auf die Lücken in der TVG-Abwehr, die zu Beginn trotz hoher Motivation oft das Nachsehen hatte.
Durch ein gutes Umschaltspiel gelang es aber auch, die Gegentore schnell zu egalisieren, sodass sich zunächst kein Team richtig absetzen konnte.
Ab der zehnten Minute häuften sich dann auf Seiten der Geistenbecker sowohl technische Fehler als auch Fehlwürfe gegen den starken Simon Werner im Rheydter Kasten und man gab den Gästen erstmalig die Möglichkeit, über leichte Tore davonzuziehen.

Bis zur Pause pendelte sich der Abstand auf fünf Tore ein, was sicher deutlich aussah, dennoch nicht völlig unmachbar zu egalisieren gewesen wäre. Dementsprechend war man sich einig, an die ordentliche Leistung im Angriff anzuknüpfen und defensiv noch konsequenter zu Werke gehen zu wollen.

Der TVG spielte allerdings durch die Leistung in den ersten zwölf Minuten nach der Pause den Gästen komplett in die Karten: Man vergab in dieser Phase reihenweise Gelegenheiten, der HSV konterte nach Belieben und die Messe war gelesen.
Das Endergebnis fällt mit 39:27 sicher ein paar Tore zu hoch aus , aber da fragt am Ende keiner nach.
Allen war im Vorfeld bewusst, dass der HSV als designierter Aufstiegsfavorit nicht unserer Kragenweite entsprechen würde, man hat sich in Durchgang eins teuer verkauft, die zweite Hälfte braucht man nicht großartig zu analysieren.

Glückwunsch an den Nachbarn zu verdienten zwei Punkten, nächste Woche geht es dann mit Oppum 2 gegen ein Team, welches sicherlich wieder eher unserem Kaliber entspricht.

Bis dahin!

SaVe

Spielbericht: J.Beckers, S.Vesper - N.Vesper (9), Dauben (3), Fimmers, Hofmann, Klinger, Reichert, J.Stapper, N.Stapper, Vieregge (alle 2), Zimmermanns (1), Plikat, Meyer