Zu einer Zeit, wo man gedanklich schon mit dem Wochenende
abgeschlossen hat, ging es für die Zweite gestern im Bunker gegen die
Zweitvertretung des TV Beckrath.
Nach der mühseligen Partie beim TV Korschenbroich war man
vor allem auf Wiedergutmachung in puncto Torabschluss aus. Beckrath seinerseits
hatte überraschend der Turnerschaft Lürrip einen Punkt abgetrotzt – Man musste
also konzentriert sein.
Bis dahin,
Spielbericht: Beckers, S.Vesper – Altemeier (11), T.Stapper
(7), N.Vesper (4), Meyer, Zimmermanns (je3), Beckers, Fäuster, Plikat, Fimmers,
Merbecks, N.Stapper (je 1)
In Tom Stapper und Sebastian Altemeiert waren unsere
Topscorer wieder zurückgekehrt, man musste aber auf David Hofmann und auf Tobi
Vieregge verzichten. Zudem ging Christian Zimmermanns angeschlagen in die
Partie.
Man begann die Partie vorne wie hinten sehr konzentriert und
nutzte seine Chancen im Angriff konsequent. Der beste Schütze der Beckrather wurde
früh attackiert und es gab entsprechend wenig Raum für die Gastgeber, zum
Torabschluss zu kommen. Über ein 1:6 nach acht Minuten setzte man sich weiter
ab und hielt bis zur Pause einen Vorsprung mit acht Toren. 20 erzielte Tore
waren gut, 12 Gegentore waren zu viel, da konnte man sich einig sein. Hier wollte man ansetzen und entsprechend nur
noch wenig zulassen und im Gegenzug weiter seine Chancen konsequent nutzen.
Die zweite Halbzeit begann von Geistenbecker Seite allerdings
einigermaßen verschlafen. Hinten fielen zu leichte Gegentreffer und im Angriff
grüßte der Schlendrian aus dem Korschenbroich-Spiel wieder. Selbst Mr.100% -
Sebastian Altemeier – vergab nun gut herausgespielte Chancen. Ein weiterer
Wermutstropfen war die dritte Zeitstrafe gegen Niklas Stapper, welche mehr als
umstritten war. Man musste also fortan am Kreis improvisieren.
Aufgrund einer konzentrierten Defensive geriet der erspielte
Vorsprung nie in Gefahr, man verpasste es aber, sich noch deutlicher
abzusetzen, da man eine Reihe an Pässen nicht an den Mann bringen konnte. Dies
dient sicherlich als ausreichende Dokumentation des wenigen gemeinsamen
Trainings.
Das Ergebnis von 34:21 geht in Ordnung, wir waren die
deutlich bessere Mannschaft, machen am langen Ende aber zu wenig aus unseren
Gelegenheiten.
Nun hat man am Dienstag die Möglichkeit, noch einmal
Spielzüge aufzufrischen und sich gegenseitig einzuspielen, um dann am
Donnerstag gegen Borussia 2 wieder konzentriert und durchschlagskräftig zu
agieren.
Sa Ve