Sonntag, 1. Mai 2016

Es hat nicht sollen sein ...

TV Geistenbeck - TV Vorst 22:28 (13:14)

Der Traum vom Sprung in die Oberliga ist geplatzt - der TV Geistenbeck verlor sein Heimspiel gegen den TV Vorst klar mit 22:28. Als die Vorster nach der Schlusspfiff ihren Aufstieg feierten mussten die Geistenbeck eingestehen, dass man von einem besseres Team besiegt wurde.



Von der ersten Minute an zeigten die Gäste, dass sie unbedingt die Punkte in Mülfort holen wollten. Vorst ging mit 3:6 in Führung und wirkte in der Defensive gut sortiert. In der Folgezeit berappelte sich der TVG jedoch und konnte zum 6:6 ausgleichen. Vor allem die Aktionen über Timo Bautz am Kreis führen nun zur Gefahr bzw. zum Erfolg. Das Heimteam musste vor ca. 250 Zuschauern zwar grundsätzlich mehr für einen Torerfolg investieren, lieferte nun aber den Vorstern an Duell auf Augenhöhe, dass über 8:8, 10:10 bis zum 12:12 völlig ausgeglichen war. Mit einem knappen 13:14 wurden die Seiten gewechselt.

Nun der Knackpunkt. Geistenbeck begann die zweite Halbzeit mit Ballbesitz und Überzahl, musste den TV Vorst jedoch schnell mit 13:17 ziehen lassen. Die Fehlerquote im TVG Angriff war in dieser Phase einfach zu hoch. Diese Führung beflügelte die Gäste immer mehr und gab ihren Aktionen Sicherheit. Vorst zog auf 16:21 und 17:24 davon. Ab der 49. Spielminute musste der TVG ins Risiko gehen und stellte auf offene Manndeckung um. Doch auch hier präsentierte sich Vorst cleverer und ließ den TVG nicht mehr verkürzen. Letztendlich gewannen die Gäste völlig verdient mit 22:28 und ließen die Geistenbecker mit hängenden Köpfen dem Schlusspfiff herbei sehen.

Es hat also nicht sein sollen - Geistenbeck gelang nach einer guten Saison leider nicht der entscheidende Schritt in Richtung Oberliga. Bitter....

Es spielten und trafen: Lausberg, Kenkmann, Johnen - Hüpperling (12), Hermanns (3), Bremges (3), Bautz (2), Reiling (1), Schütte (1), Schumacher, Heynen, Schiffer, Hansen, Zimmermanns, Pöstges

Vor der Begegnung wurden Timo Hüpperling und Timo Bautz vom Vorsitzenden Thomas Nix emotional verabschiedet. Die beiden werden uns fehlen ...

Timo Hüpperling beim Strafwurf.
Sieben seiner 12 Tore erzielte er vom Punkt.

Timo Bautz setzte sich am Kreis durch.